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Тема: D.S. Lichatschow und Heimatkunde
Добавлено: 10 05 2008 00:29:11
D.S. Lichatschow und Heimatkunde

«Die Kunst entstand langwierig. Sie entwickelt sich und bis auf den heutigen Tag. Sie erscheint im jeden Akt des Schaffens des Kunstwerks, wo zu den traditionellen Erscheinungen etwas Neues geh?rt. In der russischen Kultur entstand die Kunst wenigstens einige Jahrhunderte». – Diese Meinung von S.D. Lichatschow, Forscher und gro?en Wissenschaftler, bestimmt insbesondere die Geschichte der slawischen Entwicklung und der Heimatkunde des Tambower Gebiets. Die Kunst war und ist Bestandteil der Volksgeschichte und gleichzeitig selbst?ndige Wissenschaft, die ihre geschichtliche Grundlagen, Gegenwart und die M?glichkeit der Voraussicht der Zukunft hat.
Der Direktor des Aleksandrow-Kunstmuseums im Wladimir Gebiet, Usanow Ewgenij Nikolaewitsch, ?u?ert in senem Buch «Berendeewo Kunst der altrussischen Zivilisationen» («Берендеево искусство древнерусских цивилизаций») die Meinung, die geistige und materielle Kultur, Lebensweise unserer Vorfahre, die schon im Zentrum des Gebiets zwischen Oka und Wolga 7 Tausend vor unserer Zeitrechnung waren, zeugen von der Anweisenheit der alten Zivilisationen.
«Die Geschichte des Alt-Russlands beginne nicht seit dem X Jahrhundert», - behauptet der Autor, «ihre Urspr?nge liegen in grauer Vorzeit».
Kennzeichnendes Beispiel des arch?ologischen Funds im Tambower Gebiet ist der Stuckbeh?lter mit Rundboden, der aus der Epoche des Fr?heneolits (die Kultur der Torkeramik) stammt, und der von der arch?ologischen Expedition TSTU unter Leitung von Andrejew Sergej Iwanowitsch im Jahre 2004 im Tambower Gebiet in der N?he von Troitskaja Dubrawa der Siedlung Korowij Brod entdeckt wurde.
Die Voranalyse der Lipowitsa-Funde 2005 im Tambower Gebiet l?sst sich die Konsequenzen ?ber die Anweisenheit der Altsiedlungen beim Flu? Suchaja Lipowitsa berechnend durch Jahrtausende ziehen. Es sei betont, die Urmenschen beteten dem Fisch an, was sich in Steinsachen widerspiegelte, die manchmal die Spuren des Ockers hatten, die Urmenschen hinterliessen.
Die Exponate des Tambower Heimatmuseums sind nur geringer Teil, was die Heimatkundler den Mitb?rgern ?ber die Heimatgeschichte berichten. Die Arbeiter der Staats?mter zur Bewahrung und zum Schutz der Geschichtsdenkm?ler schaffen g?nstige Bedingungen f?r ?ffentliche Vorstellung dieser der Bev?lkerung des Gebiets und einfach den Mitb?
Im Artikel «Es geht um Bewahrung Russlands», der in der geschichtlich-kulturellen Zeitschrift «Unser Erbe» ver?ffentlicht ist, und der sich auf das Gespr?ch des russischen Historikers, Vorsitzenden des Bundes der Heimatkundler Russlands, Beraters RAM, Akademiemitglieds RAO S.O. Schmidt und Korrespondenten dieser Zeitschrift S.B. Leontjew gr?ndet, ?u?ert die Meinung ?ber die Unm?glichkeit in der modernen Gesellschaft der Formierung «der Nationalidee».
Das ist im H?chstma? sonderbare Suche. Bewahrung Russlands wie einzige Ganze und «Aufbewahrung des Volkes» (A. Solgenitsin) – ist die Idee, nach der sich der Staat und seine Gesellschaftsinstitutionen und jeder russische Mensch richten sollen und k?nnen. Russland ist nat?rlich Nationalit?tenstaat, der uns vereinigt. Und jeder Mensch soll diese Erde, Heimat, wo seine Vorfahre geboren wurden und wohnten, wissen. Zwar Heimatkunde – die Wissenschaft ?ber «geringe Heimat» - ?ffnet den Menschen die Kenntnisse ?ber die Urv?ter, Heimat, erzieht Achtung und Liebe zu den Vorfahren. «Die Liebe zum eigenen Herd, die Liebe zu den v?terlichen Gr?ben» - so hat noch A.S. Puschkin im XIX Jahrhundert Weltbewu?tsein des klugen, gebildeten russischen Menschen ge?u?ert.
Nach der Definition vom Akademiemitglied D.S. Lichatschow ist Heimatkunde «die gr??te Massenwissenschaftsart». Die moderne Heimatkunde schlie?t in ihren Bereich Wissenschafts- und Kulturt?tigkeit und den Denkmalschutz ein, also das ist die T?tigkeit der bestimmten Thematik, die sich auf Vergangenheit und Gegenwart irgendwelcher Region (von der Region bis zur einzelnen Stadt, zum Dorf, Werk, Hof, Kloster sogar zur Stra?e und zum Haus) orientiert, und auf Gesellschaftst?tigkeit, an der Politiker, Wissenschaftler und breite Kreise der Bev?lkerung (im verschiedenen Alter und mit der allerleien Bildung), vorwiegend die Ortsbewohner beteiligt. Die Heimatkunde ist das komplexe Wissen, das sich auf zwischendisziplinarische wissenschaftliche Wechselbeziehungen, urspr?ngliche Beobachtungen der Alltagspraktik und auf das im Bev?lkerungsged?chtnis Eingepr?gte st?tzt. Zur Zeit bildeten sich geschichtliche, geographische, religi?se, Literaturrichtung und andere spezialisierte Richtungen der heimatkundlichen Arbeit und ihre besondere Bereichungen, z.B. Schulheimatkunde heraus.
In letzten Jahren leistet eine gro?e Unterst?tzung der Heimatkundebewegung «Die Russische Lebenspartei» und ihr Vorsitzende, der Vorsitzende des F?derationsrates von RF S.M. Mironow. Au?erdem ist er Vorsitzende des Redaktionskollegiums der Zeitschrift «Unser Erbe» nach dem Tode von D.S. Lichatschow. Darin ist auch Traditionsfortsetzung.
«Das heimatkundliche Wissen sei keine abstrakte Wissenschaft. Das sei eine Wissenschaft, die heute vereinige und n?her bringe. Sie sei f?hig, z.B. Generationen in einer Familie zu verbinden. Das Interesse der Leute f?r ihre Abstammung sei doch heute allgemein. Heimatkunde k?nne ihnen darin unsch?tzbare Hilfe leisten», - ?u?ert sich S.M. Mironow.
An der Organisation der heimatkundlichen wissenschaftlich-praktischen Konferenz in der sch?nen russischen Stadt Woronezh im Januar 2005 nahm Russisches wissenschaftliches Forschungsinstitut des Kultur- und Naturerbes im Namen von Lichatschow teil. In seiner Rede in dieser Konferenz akzentierte S.B. Leontjew Heimatkunde als Wissenschaft und Bedeutung der geschichtlichen Erziehung f?r Entwicklung des ?ffentlichen Bewu?tseins. Zum zweiten Mal er?ffnete Die Allrussische heimatkundliche Konferenz der Vorsitzende des F?derationrates, der Vorsitzende der Russischen Lebenspartei S.M. Mironow, der ganz gerecht unterstriech, «ohne geschichtliches Wissen, ohne Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sehen, gebe es keine zivilrechtliche Haftung». Diesen Gedanken entwickelnd, rief Lehrstuhlleiter f?r Regionalgeschichte und heimatkunde RSGU W.S. Koslow Beh?rden aller Ebenen zur aktiven Heimatkundeunterst?tzung. Kulturelle, ?ffentliche und politische Bedeutung solcher Treffen wie in Woronezh ist gro?. Hier werden nicht nur wissenschaftliche, sondern auch gespannt praktische Frage der Heimatkunde, die die Liebe zur Heimat erzieht, angeschnitten. Es geht letzten Endes um «Bewahrung Russlands».

Stadt Tambow, 2008
Letunow Igor Aleksandrowitsch
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